Dick- und Enddarmchirurgie

Enddarmchirurgie (Proktologie)  

Praxis Dr. med. Dr.-medic (Univ. Cluj)
Gheorghe Tonndorf
Tel. 040-512086930

Die häufigsten Enddarm-Krankheiten sind:
  • Hämorrhoiden
  • Ekzeme im Afterbereich
  • Perianalthrombosen
  • Risse im After (Analfissur)
  • Abszesse, Fisteln oder auch 
  • bösartige Erkrankungen.
Für eine sichere Diagnose muss zuerst der Enddarm untersucht werden.
Diese Untersuchung (Enddarmspiegelung, Proktoskopie) ist unangenehm, jedoch schmerzlos.

Meist lassen sich Hämorrhoiden durch konservative Mittel wie Salben, Zäpfchen oder eine Verödungstherapie (Sklerosierung) gut behandeln.
Wenn wiederholte Sklerosierungen auf Dauer nicht erfolgreich sind und die Hämorrhoiden bereits zu störenden Afterausstülpungen oder zu Blutungen geführt haben, wird eine Operation nötig.
Diese erfolgt ambulant in der Praxis oder kurzstationär.

Eine schonende Methode der Hämorrhoidenbehandlung stellt z.Z die Lasermetode (Laserhämorrhoidopexie) dar. Die Methode erlaubt eine schnelle Wiederaufnahme der Tätigkeit nach nur 3 Tagen ("Wochenendchirurgie").

Dickdarmchirurgie (Colonchirurgie)

Die haüfigste Dickdarmerkrankung stellt die Divertikelkrankheit dar.

Divertikel sind Ausstülpungen der Dickdarmschleimhaut, am häufigsten im linken Dickdarm. An den betroffenen Stellen wölbt sich die Darminnenwand durch Gefäßlücken der Darmmuskulatur nach außen. Dadurch entstehen kleine ballonförmige Ausstülpungen im Darm, in denen sich Stuhl ablagern kann.

Divertikel können zu wiederkehrenden oder dauerhaften Beschwerden führen. Nach erfolgloser konservativer Therape mittels Nahrungsumstellung und Stuhlgangregulierung und bei wiederholten Entzündungsschüben mit nachfolgenden Komplikationen (Stenosen, Blutung oder Perforation (partieller Darmdurchbruch)) ist eine Dickdarmteilentfernung des linken Dickdarmes indiziert.

Die Operation erfolgt durch die Schlüssellochmethode mit zusätzlich einem kleinen Schnitt (5 cm) im linken Unterbauch.
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